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Woran die Gemeinde festhalten muss

In vielen Büchern und Predigten werden Strategien für das Gemeindewachstum aufgezeigt. Diese kreisen sich meist darum, dass die Gemeinde möglichst besucherfreundlich und kulturrelevant wird. Oft ist dieses Vorgehen auch erfolgreich - zumindest kurzfristig. Aber was ist wirklich das biblische Vorbild für das Wachstum und Wohlergehen der Gemeinde?
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Woran die Gemeinde festhalten muss
Lesezeit: 8 Minuten

Eine der prägnantesten Beschreibungen der frühen Gemeinde findet sich in Apostelgeschichte 2,41–47. Lukas schildert dort die Jerusalemer Gemeinde in ihrer Frühphase und skizziert eine Anzahl entscheidender Merkmale, die die Hingabe dieser bemerkenswerten Gemeinde kennzeichneten. Mindestens fünf Kennzeichen dieser Gemeinde bilden ein wichtiges Vorbild, dem Gemeinden heute nacheifern sollten.

Festhalten an Christus

Nach Apostelgeschichte 2,41 reagierten etwa dreitausend Personen mit errettendem Glauben auf die evangelistische Predigt, die Petrus am Pfingsttag hielt (Apg 2,14–40). Sie wurden getauft und in die Gemeinde eingefügt und sie zeigten die Echtheit ihres Bekenntnisses zum Glauben durch ihre anhaltende Hingabe an Christus. In Apostelgeschichte 2,42 vermittelt das mit »sie verharrten in« (o. »sie blieben beständig in« o. »sie hielten beharrlich fest an«) übersetzte griechische Verb (proskarteréō) den Gedanken von beständiger Hingabe oder dauerhafter Zuneigung. Angesichts von Gespött, Ablehnung und Verfolgung bewiesen diese Gläubigen eine mutige Liebe zum Herrn Jesus und seiner Gemeinde. Bleibende Hingabe an Christus kennzeichnet echte Gläubige (Joh 15,1–4; vgl. Mt 13,3–9.21; 1Joh 2,19). Sie zeigten damit, dass sie wahrhaftig dessen Jünger waren (Joh 8,31).

Die Gemeinde – eine Zusammenkunft von Gläubigen

Es ist wichtig, dass wir uns vor Augen führen, dass die erste Gemeinde aus erretteten Einzelpersonen bestand. Zu viele moderne Kirchen werden von Ungläubigen dominiert. Manche legen sogar den Schwerpunkt auf Attraktivität für Ungläubige statt auf die Fürsorge der Gläubigen. Gemeinden, die mutig am Herrn festhalten, sind durch Reinheit in Leben und Lehre geprägt (vgl. 1Tim 4,16), was die Welt oft veranlasst, ihnen zu widerstehen oder einen Bogen um sie zu machen (vgl. Apg 5,13–14). Es ist ihr vordringlichstes Ziel, Christus, das Haupt der Gemeinde, zu ehren, indem sie ihre Glieder dazu ausrüsten, sowohl das Werk des Dienstes zu tun (Eph 4,2) als auch die Verlorenen zu evangelisieren, während sie ihr tägliches Leben führen (Mt 28,19).

Natürlich sind ungläubige Besucher in unseren Gottesdiensten willkommen. Dort werden sie gottverherrlichendem Lobpreis und biblischer Verkündigung ausgesetzt, und wir hoffen, dass sie überführt werden und zur Buße kommen (1Kor 14,24–25). Doch der Zweck eines Gemeindegottesdienstes, wenn wir als Gemeinde Gottes zusammenkommen, ist es, die Heiligen durch das Singen, Beten, Lehren des Wortes Gottes und Praktizieren von Taufe und Abendmahl aufzuerbauen und auszurüsten. Jede Art von Mitgliedschaft oder Dienst ist den Gläubigen vorbehalten. Diejenigen, die nicht Teil der unsichtbaren, universalen Gemeinde sind, sind nicht berechtigt, eine Rolle in der Leitung oder dem Dienst in der sichtbaren, örtlichen Gemeinde zu übernehmen (2Kor 6,14–18).

Die Gemeinde – rein in Leben und Lehre

Das Neue Testament lobt Gemeinden, die an Christus und an moralischer und lehrmäßiger Reinheit festhalten. Betrachten wir die Empfehlung des Paulus für die Gemeinde in Thessalonich:

»Wir danken Gott allezeit für euch alle, indem wir [euch] erwähnen in unseren Gebeten, unablässig gedenkend eures Werkes des Glaubens und der Bemühung der Liebe und des Ausharrens der Hoffnung auf unseren Herrn Jesus Christus, vor unserem Gott und Vater, wissend, von Gott geliebte Brüder, eure Auserwählung. Denn unser Evangelium war nicht bei euch im Wort allein, sondern auch in Kraft und im Heiligen Geist und in großer Gewissheit, wie ihr wisst, was wir unter euch waren um euretwillen. Und ihr seid unsere Nachahmer geworden und die des Herrn, indem ihr das Wort aufgenommen habt in vieler Drangsal mit Freude des Heiligen Geistes, so dass ihr allen Gläubigen in Mazedonien und in Achaja zu Vorbildern geworden seid. Denn von euch aus ist das Wort des Herrn erschollen, nicht allein in Mazedonien und in Achaja, sondern an jedem Ort ist euer Glaube an Gott ausgebreitet worden, so dass wir nicht nötig haben, etwas zu sagen. Denn sie selbst berichten von uns, welchen Eingang wir bei euch hatten und wie ihr euch von den Götzenbildern zu Gott bekehrt habt, um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen.« (1Thes 1,2–10)

Die Gemeinde in Thessalonich war geprägt von echtem Glauben, opferbereiter Liebe und unerschütterlicher Hoffnung. Als sie die Frohe Botschaft von der Errettung hörten, wurden sie gläubig und ertrugen angesichts von Verfolgung mutig Drangsale um Christi willen, so dass das Vorbild ihrer Treue andere Gläubige ermutigte und ein kraftvolles Zeugnis für das Evangelium ausgehen ließ. Es war eine Gemeinde, die gut erkennbar geprägt war durch ihr Festhalten an Christus.

Negativbeispiele von Gemeinden

Das Gleiche kann von den Gemeinden in Pergamus und Sardes nicht gesagt werden, die so sehr von Ungläubigen beeinflusst war, dass der Herr sie streng zurechtweisen musste (Offb 2,14–16; 3,1–3). Weil sie sich der Welt angepasst hatten, konnten Götzendienst, Unmoral und Heuchelei um sich greifen. Die Warnung an diese Gemeinden unterstreicht die Sorge des Herrn um die Reinheit jeder Gemeinde in jedem Zeitalter.

Festhalten an der Schrift

In Apostelgeschichte 2,42 sagt Lukas, dass die Gläubigen in Jerusalem »an der Lehre der Apostel … beharrlich fest[hielten]« (MENG1939). Der Inhalt dieser Unterweisung umfasste Auslegungen der Schriften des Alten Testaments (Apg 6,4; vgl. Lk 24,44–49), Belehrung aus dem Leben und Dienst Jesu (Joh 14,26; 1Kor 11,23–26) und neue, den Aposteln vom Heiligen Geist gegebene Offenbarung (Joh 16,12–15). Die Lehre der Apostel, die jetzt in den Schriften des Neuen Testaments aufgezeichnet ist, muss der Schwerpunkt des Predigt- und Lehrdienstes jeder Gemeinde sein.

Die Voraussetzung für geistliche Gesundheit in der Gemeinde

Ein Festhalten an der Lehre der Apostel ist entscheidend wichtig für die geistliche Entwicklung und Gesundheit aller Gläubigen. Wenn man dem Wort ausgesetzt ist, erneuert sich das Denken (vgl. Röm 12,2) durch die erleuchtende Kraft des Heiligen Geistes (1Kor 2,10–16), und das bewirkt geistliches Wachstum (1Tim 4,6; 1Pet 2,2). Deshalb betont das Neue Testament das Lesen und Lehren der Schrift (1Tim 4,13) und verlangt von Hirten, dass sie das Wort treu und kompromisslos verkündigen (2Tim 4,1–2). Daher wies Paulus die Glieder der Gemeinde in Kolossä an:

»Lasst das Wort des Christus reichlich in euch wohnen in aller Weisheit; lehrt und ermahnt einander und singt mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern dem Herrn lieblich in eurem Herzen« (Kol 3,16).

Gemeinden, die das Predigen des Wortes Gottes vernachlässigen, lassen ihre Leute geistlich unternährt (vgl. Hos 4,6) und anfällig für Verführung und Irrlehre, weil sie mangelhaft zugerüstet sind, das »Schwert des Geistes« (Eph 6,17) zu ge- brauchen. Umgekehrt gründen diejenigen, die treu die Schrift verkündigen, ihre Gemeinden fest in der Wahrheit (vgl. Ps 1,1–3; 1Joh 2,12–14).

Festhalten aneinander

Der Bericht in Apostelgeschichte 2 sagt ferner, dass die Glieder der Urgemeinde auch »an der (brüderlichen) Gemeinschaft« beharrlich festhielten (MENG1939; Apg 2,42). Die ersten Christen waren gekennzeichnet durch beharrliche Zuneigung und opferbereite Hingabe für ihre Mit-Glieder am Leib Christi. Der Begriff »Gemeinschaft« (Gr. koinōnía) bezieht sich auf »Teilhabe« oder »Partnerschaft«. Jeder Gläubige hat dauerhafte Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus durch den Glauben an ihn (Joh 17,21; 1Kor 1,9). Als Folge davon haben die Gläubigen auch Gemeinschaft miteinander (1Joh 1,3). Sie zeigen diese Gemeinschaft durch von Liebe getriebene Selbstverpflichtung, ihren Mitgläubigen zu dienen und sie zu Liebe und guten Werken zu ermutigen. Ein Gläubiger lebt diese Gemeinschaft auch durch das Bestreben, ein aktives Glied der örtlichen Gemeinde zu sein. So schreibt der Verfasser des Hebräerbriefs:

»… und lasst uns aufeinander Acht haben zur Anreizung zur Liebe und zu guten Werken, indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen, wie es bei einigen Sitte ist, sondern einander ermuntern, und das umso mehr, je mehr ihr den Tag näher kommen seht« (Heb 10,24–25).

Diese Worte machen deutlich, dass das Leben als Christ nicht in Isolation geführt werden darf, sondern in beständiger Gemeinschaft mit Christus und den Seinen. In der gleichen Weise, wie jedes Glied einer örtlichen Gemeinde Teil der weltweiten Gemeinde ist, sollte auch jedes Glied der universalen Gemeinde ein treues und aktiv mitwirkendes Glied in einer örtlichen Gemeinde sein.

Festhalten am Tisch des Herrn

Nach Apostelgeschichte 2,42 hielt die erste Gemeinde auch beharrlich fest »am Brechen des Brotes« (MENG1939), ein Hinweis auf die Feier des Herrnmahls. Jesus selbst gebot seinen Nachfolgern, regelmäßig seines Todes zu gedenken (1Kor 11,24–29) und sich dabei beständig an die Errettung zu erinnern, die durch sein ein für alle Mal dargebrachtes Opfer verwirklicht wurde (vgl. Heb 9,26.28; 1Pet 3,18). Das Brotbrechen stellt symbolisch das Einssein des Gläubigen mit Christus dar (vgl. Röm 6,5) und die Einheit, die die Gläubigen miteinander verbindet (vgl. Eph 4,5). Paulus erklärte dies in 1. Korinther 10,16–17:

»Der Kelch der Segnung, den wir segnen, ist er nicht die Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Gemeinschaft des Leibes des Christus? Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die Vielen, denn wir alle nehmen teil an dem einen Brot.«

Die Feier des Herrnmahls veranlasst die Gläubigen auch, ihre Herzen zu erforschen und jegliche bekannte Sünde zu bekennen und darüber Buße zu tun. Auf diese Weise wirkt der Tisch des Herrn als reinigender Einfluss in der Gemeinde, da die Gläubigen über das Kreuz nachdenken und ihre Sünde ablegen. Diejenigen, die am Mahl des Herrn auf unwürdige Weise teilnehmen, ziehen das züchtigende Gericht des Herrn auf sich (1Kor 11,27–32).

Festhalten am Gebet

Und schließlich sagt Apostelgeschichte 2,42 auch, dass die Urgemeinde »an den Gebeten« beharrlich festhielt (MENG1939). Diesen Gläubigen war die Notwendigkeit göttlicher Weisheit und Hilfe (vgl. Joh 14,13–14; Jak 1,5) wohl bewusst, und sie waren gekennzeichnet durch ein kompromissloses Festhalten am gemeinsamen Gebet (vgl. Apg 1,14.24; 4,24–31). Die gleiche Priorität sollte die Gemeinde heute kennzeichnen, indem die Gläubigen praktisch ihr Vertrauen auf die Fürsorge Gottes in seiner Vorsehung und auf seine souveräne Macht setzen. Gemeinden, die die enge Verbindung mit dem Herrn durch das Gebet vernachlässigen, werden zwangsläufig schwach und apathisch. Im Gegensatz dazu ruft das Neue Testament die Gläubigen wiederholt dazu auf, leidenschaftlich und unaufhörlich zu beten (Lk 18,1; Röm 12,12; Eph 6,18; Kol 4,2; 1Thes 5,17).

Folgen des Festhaltens

Die Gemeinde von Apostelgeschichte 2,42 verstand die Bedeutung davon, die Prioritäten recht zu setzen. Sie hielt beharrlich fest an Christus, seinem Wort, seinem Volk, dem Gedenken an seinen Tod und dem Gebet. Diese Merkmale des Lebens jener ersten Gemeinde sollten die Merkmale jeder Gemeinde sein. Hier sehen wir die Mittel, durch die Gott die Gemeinde formt und sie zu dem werden lässt, was sie nach seinem Willen sein soll.

Eine Ehrfurcht vor Gott und Großherzigkeit für andere

In Apostelgeschichte 2,43–47 beschreibt Lukas die einzelnen Auswirkungen, die sich aus dem beharrlichen Festhalten dieser Gläubigen des ersten Jahrhunderts ergaben. Er schreibt:

»Über jede Seele aber kam Furcht, und es geschahen viele Wunder und Zeichen durch die Apostel. Alle aber, die glaubten, waren beisammen und hatten alles gemeinsam; und sie verkauften die Besitztümer und die Habe und verteilten sie an alle, je nachdem einer irgend Bedarf hatte. Und während sie täglich einmütig im Tempel verharrten und zu Hause das Brot brachen, nahmen sie Speise mit Frohlocken und Schlichtheit des Herzens, lobten Gott und hatten Gunst bei dem ganzen Volk. Der Herr aber fügte täglich hinzu, die gerettet werden sollten.«

Gott wirkte durch diese Gemeinschaft von Gläubigen, und als sie die Wunder und Zeichen erlebten, die durch die Apostel geschahen (Apg 2,43), ergriff sie heilige Ehrfurcht. Die Gemeinde war auch geprägt von opferbereitem Geben und selbstloser Großherzigkeit (Apg 2,44–45). Dabei sollte uns aber deutlich sein, dass die Urgemeinde, obwohl die Gläubigen bereitwillig ihre Habe verkauften, um den Bedürfnissen anderer zu begegnen, keinen Kommunismus oder Kommunalismus praktizierte. Die Zeitform der Verben »verkauften« und »verteilten« (Imperfekt) macht deutlich, dass dies anhaltend geschah. Das heißt, die Gläubigen verkauften persönlichen Besitz je nachdem, wie sich einzelne Bedürfnisse ergaben und wie der Heilige Geist sie dazu anregte (vgl. 1Kor 16,1–2).

Außerdem macht Apostelgeschichte 2,46 klar, dass diese Gläubigen ihre Häuser behielten. Und später in der Apostelgeschichte wird uns gesagt, dass persönliches Eigentum auf freiwilliger Basis verkauft wurde (Apg 5,4; vgl. 2Kor 8,13–14). Natürlich wird die Echtheit ihrer Liebe zueinander durch die Tatsache gezeigt, dass sie bereit waren, sich von ihrem Besitz zu trennen, um damit anderen dienen zu können (Apg 4,34–36).

Eine übernatürliche Freude

Die Urgemeinde erfuhr auch übernatürliche Freude (Apg 2,46). Die herzliche Liebe zueinander bewirkte eine überbordende Freude, die sich in Lobpreis Gottes Bahn brach (Apg 2,47). Dies breitete ihr Zeugnis auch zu den Ungläubigen um sie her aus, die von der unleugbaren Veränderung und Selbstlosigkeit, die sie im Leben dieser Gläubigen beobachten konnten, beeindruckt waren. Als Folge nahmen noch viele andere den Herrn Jesus im Glauben an. So verwendete Gott das Zeugnis dieser treuen Gemeinde, um ungläubige Sünder zu sich zu ziehen (Apg 2,47). Die Folgen der geistlichen Aktivitäten und der christusähnliche Charakter der Gemeinde waren eine wirkungsvolle Evangelisation.

Die richtigen Prioritäten setzen

Durch alle Zeiten hindurch ist eine gesunde Gemeinde stets gekennzeichnet durch die geistlichen Aktivitäten von Apostelgeschichte 2,42–47. Wenn die Gläubigen an den richtigen Prioritäten festhalten, bringt der Geist Gottes einen christusähnlichen Charakter in ihnen hervor (vgl. Röm 5,4; 2Kor 3,18). Das wiederum vermittelt der Welt ein überwältigendes Zeugnis von der umgestaltenden Kraft des Evangeliums – ein Zeugnis, das Gott verwenden kann, um viele Ungläubige mit der Wahrheit der Errettung zu erreichen.

Dieser Artikel ist ein Auszug aus „Biblische Lehre – Eine systematische Zusammenfassung biblischer Wahrheit“. (Kapitel IX – 4: Biblische Dynamik des Gemeindelebens)

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