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20.10.2023
Weihnachten in der Plastiktüte 2022
Dieses Jahr organisieren wir wieder ein »Weihnachten in der Plastiktüte« für ukrainische Soldaten, genauso wie letztes Jahr. Dafür wollen wir mindestens 1.000 Tüten packen. Sie enthalten unter anderem Hygieneprodukte, Schokolade, Fleisch, Unterwäsche, Instant-Kaffee und ein kleines evangelistisches Heft.
Die Tüten werden um Weihnachten herum direkt an Soldaten verteilt, wovon die meisten sich wenige Tage später an der blutigen Front befinden. Dies macht die Dringlichkeit ihnen das Evangelium zu verkünden um so deutlicher. Die ukrainischen Pastoren und Gemeinden benutzen die Tüten, um den Menschen Freude zu schenken, das Evangelium zu verbreiten und ins Gespräch zu kommen. Die allermeisten nehmen sehr gerne auch noch eine Taschenbibel mit.
Anfang November werden die Tüten gepackt, um sie Ende November / Anfang Dezember in die Ukraine zu bringen. Zur Zeit sammeln wir Spenden, um diese Aktion zu finanzieren; eine Tüte mit allem Inhalt und dem Transport in die Ukraine kostet uns 15 €.
Wir freuen uns wenn ihr die Aktion im Gebet begleitet! Bitte betet für:
- Die Herzen der Soldaten, die diese Tüten empfangen
- Die nötigen Finanzen für die Tüten
Jede eurer Spenden hilft dabei, dass in der Ukraine einem Soldaten mit praktischer Hilfe das Evangelium verkündigt werden kann. Ihr könnt mit folgendem Formular speziell für »Weihnachten in der Plastiktüte« spenden. Wir freuen uns, wenn ihr als Gemeinde für dieses Projekt Spenden sammelt. Kontaktiert uns gerne bei Fragen.
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Spenden sind auch unter folgendem Link möglich: https://www.ebtc.org/spenden/spenden-ukraine-hilfe-fuer-christen-und-gemeinden
28.09.2023
Andres von »Medic Corps« aus den USA konnte eine Woche lang in die Ukraine kommen, um insgesamt 18 freiwillige Sanitäter in verschiedenen medizinischen Bereichen besser auszubilden. Diese Menschen werden in Zukunft dort helfen, wo es momentan keine Ärzte gibt. Sie werden sowohl verletzten Soldaten als auch der Zivilbevölkerung medizinische Unterstützung bieten.
Die Sanitäter wurden in sechs verschiedenen Kursen darin geschult, lebensrettende Maßnahmen durchzuführen, komplexe Kriegsverletzungen zu behandeln, Verwundete bis zur Ankunft im Krankenhaus am Leben zu erhalten und auch spezielle Verletzungen im Brustbereich richtig zu behandeln. Alle Themen wurden auch in praktischen Übungen umgesetzt.
Jedoch war die Medizin nicht das einzige Thema in dieser Woche. Jeder Tag des Trainings begann mit einer Andacht, die Ausbilder konnten aber auch persönlich das Evangelium verkündigen und den Teilnehmern Bibeln und Traktate weitergeben. Außerdem fanden gute Gespräche über das Leben nach dem Tod statt.
Zum Abschluss des Trainings erhielten die 18 Sanitäter jeder einen Rucksack mit medizinischer Ausrüstung, Verbänden, Tourniquets und vielem mehr.
Dieses Projekt durfte erfolgreich durchgeführt werden. In den nächsten Monaten möchten die Geschwister dieses Training wiederholen, diesmal allerdings mit 40 Teilnehmern. Wir sind sehr dankbar für eure Spenden und Gebete für dieses Projekt! Bitte betet weiterhin um viel Weisheit für unsere ukrainischen Geschwister, wenn sie humanitäre Hilfe leisten und das Evangelium verkünden. Betet bitte auch für Kraft, Ausdauer und Bewahrung von Gott. Noch immer fahren unsere Geschwister aus der Ukraine in viele Gebiete nahe der Front, um dort zu dienen.
Wenn es euch am Herzen liegt, diese Arbeit zu unterstützen, könnt ihr gerne mit dem folgendem Formular spenden:
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Spenden sind auch unter folgendem Link möglich: https://www.ebtc.org/spenden/spenden-ukraine-hilfe-fuer-christen-und-gemeinden
26.06.2023
Wie wir Anfang dieses Monats (2. Juni) berichteten, durften medizinische Einsätze durchgeführt werden, um den Menschen zu helfen und das Evangelium weiterzugeben. Diese Einsätze wurden bewusst in den Gemeinden durchgeführt, um die Verbindung der praktischen Hilfe und der Evangelisation noch deutlicher zu machen, die Menschen mit der Gemeinde in Verbindung zu bringen und sie dadurch auch nach dem Einsatz in die Gemeinde einzuladen. Vor mehreren Monaten entstand die Idee, die Gemeinden in Zukunft dafür auszurüsten, diese medizinischen Einsätze und medizinische Hilfe selbst durchzuführen. Dies ist eine wunderbare Möglichkeit zur Evangelisation, auch wird medizinische Hilfe natürlich aktuell stark benötigt.
Zu diesem Zweck konnte schon eine medizinische Schulung zur Ersten Hilfe durchgeführt werden. Nun wollen die Geschwister in Kiew für verschiedene Gemeinden im Osten der Ukraine insgesamt 25 Erste-Hilfe-Rucksäcke packen. Ein Teil des Inhaltes konnte schon gekauft werden, jedoch werden noch verschiedene Dinge benötigt, so zum Beispiel 50 Scheren und 200 Fixierbinden (siehe Foto). Auch 25 Blutdruckmessgeräte und ähnliches Gerät soll für diesen Rucksack gekauft werden.
Wir danken Gott weiterhin für seine Unterstützung und für die Türen, die er vor unseren Augen öffnet und schließt, um die frohe Botschaft weiterzugeben.
Wenn ihr die Arbeit unterstützen wollt, könnt ihr mit dem folgenden Formular einen Betrag eurer Wahl spenden.
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Natürlich ist auch eine normale Banküberweisung möglich, die Infos findet ihr unter dem Link: https://www.ebtc.org/spenden/spenden-ukraine-hilfe-fuer-christen-und-gemeinden
09.06.2023
In dieser Woche wurde in der Ukraine der Kakhovka-Staudamm zerstört. Die Folgen davon sind weitreichend und mehrere zehntausend Menschen mussten bis jetzt aus ihren Häusern fliehen. Bitte betet für die Menschen dort und besonders für Pastor Oleg aus Ivano-Frankivsk, welcher zurzeit in dem betroffenen Gebiet verschiedenen Pastoren hilft. Er braucht viel Weisheit für die Entscheidungen, wie genau geholfen werden soll. Betet bitte auch für die Pastoren in den betroffenen Städten, dass Gott ihnen Kraft, Ausdauer und Weisheit schenkt, das Evangelium in der Notlage weiterzugeben und Gott treu zu verkünden sowie ein gutes Zeugnis zu sein. Wir danken Gott für die treuen Geschwister in der Ukraine und bitten für sie, dass sie auch weiterhin immer Philipper 3,20 vor Augen haben, danach leben und die frohe Botschaft in diesem Leid weitergeben:
»Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus erwarten als den Retter«
02.06.2023
Liebe Geschwister, auch, wenn es schon seit deutlich über einem Jahr für unsere ukrainischen Geschwister zum Alltag gehört, dass Krieg herrscht und Bomben fallen, wollen wir dennoch nicht nachlassen unsere Geschwister dort zu unterstützen – mit dem, was sie zum Leben brauchen und mit dem, was sie brauchen, um anderen zu helfen und ihnen das Evangelium zu bringen. Sie versorgen weiterhin viele Menschen in ehemals besetzten Gebieten und nahe der Front, doch auch in Kiew wurde die Situation in den letzten Wochen noch einmal deutlich herausfordernder. Pastor Greg aus Kiew schreibt:
„Ich möchte euch für eure Gebete und eure Hilfe danken, das bedeutet mir sehr viel. Durch Gottes Gnade hat uns Gott während der 17 Tage intensiver Raketen- und Drohnenangriffe in diesem Monat beschützt. Am Montag, als ich aufbrach, um Hilfe nach Charkiw und Kramatorsk zu bringen, gab es einen weiteren heftigen Raketen- und Drohnenangriff, ich sah ihn über uns, aber Gott in seiner Güte hat uns beschützt.“
Bitte betet weiterhin und vor allem jetzt gerade intensiv für unsere ukrainischen Brüder und Schwestern, die immer noch trotz der ständigen Gefahr Gottes Wort so treu verkünden und den Menschen praktisch helfen. Die Dringlichkeit des Missionsbefehls ist uns in dieser Zeit noch viel mehr bewusst – wenn wir Menschen sehen, die den Tod viel stärker als sonst vor Augen haben und die Frage, was nach dem Tod kommt, ganz aktuell wird.
Im letzten Monat durften die Geschwister aus Kiew mit Hilfe der Organisation „MedicCorps“ medizinische Einsätze in Gemeinden durchführen, um den Menschen zu helfen und sie mit dem Evangelium zu erreichen. Zwei Krankenschwestern aus Amerika waren extra dafür angereist. Gemeinsam konnten sie vier Tage lang täglich eine Gemeinde im Osten der Ukraine besuchen. Zu diesen Gemeinden konnten dann Menschen aus der jeweiligen Stadt kommen und sich untersuchen lassen, sowie neue Medikamente bekommen. Ein Großteil der Arbeit bestand darin, Blutdruck und Blutzucker zu messen und neue Medikamente auszugeben, sowie die Medikamente neu einzustellen. Viele der Menschen, denen damit geholfen wurde, hatten schon seit einigen Monaten keinen Arzt und auch keine Apotheke mehr besuchen können, da in ihrer Stadt alle Ärzte vor dem Krieg geflüchtet sind und sie kein Geld haben, um mit dem Bus in die nächste große Stadt zu fahren – dementsprechend waren viele Werte im kritischen Bereich. Ein Mitarbeiter des EBTC, der bei diesen medizinischen Einsätzen dabei war, sagte dazu:
„Die medizinischen Einsätze waren für mich sehr ermutigend. Ich konnte sehen, wie die oftmals schon älteren Menschen, denen wir helfen konnten, vor Freude weinten und sich immer wieder für diese medizinische Hilfe bedankten. Die Geschwister waren ein praktisches Zeugnis von Gottes Liebe und zeigten den Menschen so auch, wie Gott ist. Es war großartig, auch ohne ukrainische Sprachkenntnisse, ein Teil davon sein zu dürfen und außerdem zu sehen, wie diese praktischen Einsätze mit der Verkündigung des Evangeliums verbunden wurden, indem mit Menschen gesprochen wurde, die warteten oder ihre Behandlung schon hinter sich hatten. Sie erhielten auch Traktate und Bibeln und wurden zum Gottesdienst und zum Teil auch zu gerade laufenden Veranstaltungen eingeladen.“
Wir danken euch für eure treue Unterstützung durch finanzielle Mittel und Gebete und bitten euch, diese Arbeit auch weiterhin mitzutragen.
05.04.2023
Auch in den letzten Wochen und Monaten konnten wir unsere ukrainischen Geschwister in Kiew, Ivano-Frankivsk, Charkiw und weiteren Städten mit Nahrung, medizinischen Hilfsgütern und Literatur versorgen. Weiterhin benutzen die Geschwister die Literatur und Nahrungsmittel dazu, um täglich das Evangelium zu verkündigen und die Gläubigen zu erbauen. In diesem Monat werden wir unter anderem mehrere tausend Exemplare des Kinderbuches „Sicher im Sturm“ von Phil Moser nach Kiew bringen, um sie von dort aus zu verteilen.
Wir konnten zu diesem Zweck in weniger als zwei Monaten über 10 Tonnen an Lebensmitteln in die Ukraine fahren, zusätzlich auch einige medizinische Güter und Geräte, wie beispielsweise ein Ultraschallgerät aus Deutschland, einfache Erste-Hilfe-Pakete oder auch spezielle Notverbände zur Blutstillung.
Das Ultraschallgerät aus Deutschland
Im Januar haben wir euch von der Möglichkeit berichtet, noch mehr Betten in der Schweiz abholen zu können. Wir konnten diese Möglichkeit im März wahrnehmen und ungefähr 350 Klappbetten, Bettbezüge, Decken und Matratzen mit einem LKW in der Schweiz abholen und direkt nach Kiew bringen lassen. Im Namen aller ukrainischen Geschwister bedanken wir uns bei euch Spendern und Betern, dass ihr diese Transporte möglich gemacht habt. Hier sind einige weitere Bilder von dem Transport und den Betten:
Aufgrund der aktuellen Situation hat natürlich die Arbeit und Evangeliumsverkündigung unter den Soldaten auch einen hohen Stellenwert. Durch die Verteilung von kleinen Hilfspaketen, Bibeln, Traktaten und auch Nahrungsmitteln werden viele Soldaten mit dem Evangelium erreicht.
Dass diese Verkündigung in einem so großen Ausmaß stattfinden darf und mit der Weitergabe von Literatur und praktischer Hilfe verbunden werden kann, ist nur dank eurer unzähligen Spenden möglich. Über das letzte Jahr hat Gott uns mit vielen Spenden versorgt, um den Dienst der ukrainischen Geschwister zu unterstützen.
Wir möchten uns für all eure Sach- und Geldspenden bedanken, genauso aber auch für alle eure Gebete, die uns durch diese schwierige Zeit immer noch hindurchtragen. Wir danken Gott für eure Treue und Herzlichkeit im Geben!
Gleichzeitig ist der Krieg aber leider noch nicht vorbei und die Nöte sind nach wie vor sehr groß. Wir möchten euch darum bitten, weiterhin im Gebet zu bewegen, ob Gott es euch aufs Herz legt, für den Zweck der Evangeliumsverkündigung finanzielle Mittel zu geben. Wir benötigen pro Fahrt 4000 € bis 9000 €, um Lebensmittel, Medizin, Literatur und den Transport zu finanzieren.
Danke, dass ihr uns auch weiterhin im Gebet unterstützt. Spenden könnt ihr mit dem Formular unten oder auch auf anderen Wegen unter diesem Link: https://www.ebtc.org/spenden/spenden-ukraine-hilfe-fuer-christen-und-gemeinden
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24.02.2023
Die ukrainischen Geschwister haben viele Möglichkeiten, praktische Hilfe weiterzugeben und dabei klar und deutlich Gottes Wort zu verkünden. Pastor Greg berichtete uns von zwei aktuellen Beispielen:
In dem Haus links im Hintergrund des Bildes wird medizinische Hilfe angeboten. Es steht im Ort Z., welcher – wie viele andere Orte in der Ukraine auch – zurzeit kein funktionierendes Krankenhaus und auch keine geöffnete Apotheke besitzt. Deshalb wird dieses Wohnhaus gerade dazu genutzt, dringend benötigte Medizin weiterzugeben und ärztliche Hilfe anzubieten. Die Brüder aus Kiew konnten dort unter anderem das löchrige Dach reparieren, eine Heizung einbauen und die zerbrochenen Fenster ersetzen. Durch die Arbeit der ukrainischen Geschwister ist seit einigen Wochen diese ärztliche Station wieder funktionstüchtig, Gott sei die Ehre dafür!
Für diese Arbeit kaufen wir zurzeit viele Erste-Hilfe-Pakete, aber auch medizinische Geräte. Wir kaufen auch Medizin, da viele Apotheken gerade geschlossen haben und es in weiter östlichen Orten oft kaum möglich ist, an Medikamente zu kommen.
Unser Student A. benutzt die Erste-Hilfe-Sets, um das Evangelium zu verkünden!
A., einer der Schüler des Seminars, besuchte einige Soldaten, die an die Front geschickt wurden. Als er ankam, waren sie bedrückt und ängstlich und nicht in der Stimmung zu reden. Andrej verteilte die Erste-Hilfe-Pakete. Als sie hineinschauten, freuten sie sich sehr über das Geschenk und waren sehr dankbar. Dann hörten sie aufmerksam zu, als A. ihnen das Evangelium erklärte.
Wir möchten dich bitten, im Gebet darüber nachzudenken, ob du diese Arbeit unterstützen möchtest. Wir schicken jeden Monat drei bis acht Transporter voller Hilfsgüter. Das kostet zurzeit durchschnittlich etwa 5.000 € pro Fahrt, um den Kauf von Lebensmitteln, materiellen Hilfsgütern und Nebenkosten zu decken. Wenn du zu einer Gemeinde gehörst, könnt ihr vielleicht eine Lebensmittellieferung finanzieren (zwischen 4.000€ und 9.000€). Das wäre ein großer Segen für die ukrainische Gemeinde. Es gibt unendlich viele materielle Bedürfnisse, aber noch wichtiger ist, dass es inmitten dieser Krise echte Chancen für das Evangelium gibt. Jede Gelegenheit kann Menschen zu einem rettenden Glauben an Christus führen. Wir brauchen deine Unterstützung! Du kannst uns unterstützen, indem du hier klickst.
16.02.2023
Pastor Greg berichtete vor einigen Tagen von einem unglaublichen Treffen, das Gott in der Stadt Izyum arrangiert hat.
„Wir hielten an, um Kaffee zu trinken, und sahen diese Soldaten (obiges Foto). Pastor Valodia ging zu ihnen hin und erinnerte sich, dass wir einige Geschenke vom EBTC hatten, die wir ihnen gaben. Ein Soldat war so glücklich, dass er einem anderen Soldaten in die Arme fiel. Wir gaben jedem von ihnen ein Neues Testament, dass das EBTC geschickt hatte. Wir beteten für sie. Ein Soldat sagte, seine Frau sei gläubige Baptistin. Er rief sie per Video an, wir konnten sie ermutigen und ich sagte ihnen, dass ich persönlich für ihn beten würde. Sein Name ist Juri. Diese Soldaten sind eine neue Brigade, die nach Bakhmut geht. Bitte betet für sie, dass sie die Bibeln lesen, die wir ihnen gegeben haben.“
23.01.2023
In den letzten Wochen hatten wir die Möglichkeit, Klappbetten, Matratzen und Decken kostenlos aus der Schweiz zu bekommen. Zwei Mal haben wir jeweils 100 gebrauchte Klappbetten, Matratzen, Kissen, Decken und Bettwäsche vom Schweizer Heimatschutz abgeholt. Auf dem Bild werden gerade die letzten Matratzen eingeladen.
Auf der ersten Fahrt verteilten wir die einhundert Betten an verschiedene Gemeinden in der Region von Kiew und Kharkiv, die in ihren Räumlichkeiten Flüchtlinge aus Kriegsgebieten beherbergen. Diese Gemeinden nutzen die Möglichkeit, um Menschen aufzunehmen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und ihnen das Evangelium zu verkünden. Auch konnten wir ein kleines Waisenheim in Balaklija besuchen und dort mit Nahrung und Betten helfen:
Die Kinder mussten vorher auf dem Boden schlafen, da ihr altes Waisenhaus bei der Belagerung teilweise zerstört wurde. Jetzt können sie wieder in richtigen warmen Betten liegen, Gott sei die Ehre dafür, dass wir auch auf diesem Wege helfen durften.
Bitte bittet den Herrn weiterhin um die finanziellen Mittel, um noch mehr Betten, Nahrung, Literatur und andere Hilfsgüter in die Ukraine zu bringen und das Evangelium unter der ukrainischen Bevölkerung zu verkünden, vielen Dank für eure Gebete und eure Spenden! Betet auch um offene Herzen und speziell um die Errettung der Menschen, die durch die humanitäre Hilfe mehr von Gott und seinem Wort erfahren dürfen.
Aber auch die Fahrer brauchen auf den langen Fahrten in die Ukraine jedes Gebet, betet gerne weiterhin für Bewahrung auf den Fahrten und Gottes Hilfe, die wir in den letzten Monaten schon in so einem riesigen Ausmaß erleben durften!
Hier könnt ihr direkt für den Transport der Betten und anderer Hilfsgüter und Literatur sowie deren Einkauf und Produktion spenden:
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Oder hier: https://www.ebtc.org/spenden/
18.11.2022
Die Geschwister in der Ukraine sind ein lebendiges Zeugnis dafür, was wahre, christliche Nächstenliebe ist. Pastor Greg, der von Kiew aus die humanitäre Hilfe vom EBTC koordiniert, sagt zu ihrer Strategie in der humanitären Hilfe:
„Wir helfen durch die Pastoren vor Ort, denn sie kennen die Menschen. Sie kennen die jeweiligen Situationen. Sie sind diejenigen, die langfristig mit den Menschen arbeiten, über längere Zeit mit ihnen reden, sie über längere Zeit beraten, sie zu Christus führen. Und wenn sie gläubig sind, helfen sie ihnen, mit den Problemen umzugehen, die sie erlebt haben, dem Verlust von geliebten Menschen, den erlebten Schrecken des Krieges und dem, was gerade vor sich geht.“
Es ist uns, genauso wie Greg, wichtig, dass wir den Menschen nicht nur in materieller Hinsicht helfen, sondern ihnen auch das lebendige Wasser geben. Dazu sagt Greg:
„Es ist wichtig, humanitäre Hilfe zu leisten, denn das ist in gewissem Sinne die greifbare Art und Weise, wie man Menschen mit der Liebe Christi erreichen kann; und sie sehen es, sie wissen es, sie erleben es. Sie wissen, dass jemand sie wirklich liebt und das Opfer gebracht hat, zu geben, damit sie etwas zu essen haben. Und wenn du das tun kannst, öffnet das die Tür, um Gottes Wort mit ihnen zu teilen, weil sie gesehen haben, dass du ihnen auf physische, greifbare Weise Fürsorge und Liebe entgegengebracht hast.
Und dann wollen sie mit dir reden. Und sie sind dankbar dafür, dass du ihnen Liebe zeigst und dass du Jesus repräsentierst. Sie sind also offen dafür, über Jesus zu sprechen und darüber, wie ihre Beziehung zu Jesus aussieht.“
„Betet zugleich auch für uns, damit Gott uns eine Tür öffne für das Wort, um das Geheimnis des Christus anzusprechen […].“ – Kolosser 4,3
Das, was Paulus in Kolosser 4,3 als Gebetsanliegen nennt, hat Gott für die Geschwister in der Ukraine ganz praktisch erhört. Durch den Krieg wurde eine riesige Tür geöffnet, die Menschen sind offen wie nie für das Evangelium. Greg und viele weitere Geschwister in der Ukraine nutzen genau diese Tür, die Gott ihnen geöffnet hat, verkündigen das Evangelium und helfen den Menschen, die durch den Krieg betroffen und in Not geraten sind. Wir als EBTC unterstützen diese Arbeit, indem wir wöchentlich in die Ukraine fahren und Güter liefern, die die Geschwister dringend brauchen, um wöchentlich über 8.000 Menschen direkt zu helfen und mit dem Evangelium zu erreichen.
Doch dafür ist eure Hilfe unbedingt nötig! In der nächsten Zeit wollen wir für den Winter noch über 1000 Schlafsäcke kaufen und in die Ukraine schicken, um Geschwistern zu helfen und ihnen die Möglichkeit zu geben, praktische Hilfe und das Evangelium weiterzugeben. Aber auch die Geschwister selbst benötigen diese Schlafsäcke, da es in vielen Wohnungen keine funktionierenden Heizungen mehr gibt. Die Stromgeneratoren werden benutzt, um Gemeindeveranstaltungen und Konferenzen weiterhin möglich zu machen.
- Stromgenerator: ca. 1000€
- Schlafsack: ca. 25€
- 10 Neue Testamente: 20€
Hier könnt ihr direkt für die benötigten Schlafsäcke und Generatoren spenden:
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Quellen: EBTC & TMAI
* Aus Sicherheitsgründen verzichten wir auf die Namen und Wohnorte der Missionare. Da es sich um Missionare unserer Partnerschule handelt, kennen wir sie persönlich und sind über deren Lage informiert.