Benedikt Peters spricht zu dem Thema „Unsere Antwort auf die Reformation“.
Ein Hauptvortrag der Reformationskonferenz 2017.
Wir denken über ein geschichtliches Geschehen nach, das innerhalb weniger Jahrzehnte von diesem Land ausgehend das Gesicht Europas veränderte. Warum tun wir das? Warum erinnern wir uns an verflossene Geschehnisse?
Wenn das Volk Gottes die großen Taten Gottes vergisst, die Gott in seinem Volk und durch sein Volk gewirkt hat, wird es – wie in Richer 2 – bald auch Gott selbst vergessen, und dem Heidentum und Götzendienst wieder verfallen.
Die letzen hundert Jahre der evangelischen Christenheit verdeutlichen diese Entwicklung.
Als nämlich Josua das Volk entlassen hatte, zogen die Kinder Israels jeder in sein Erbteil, um das Land in Besitz zu nehmen. Und das Volk diente dem Herrn, solange Josua lebte und solange die Ältesten da waren, die Josua überlebten, welche alle die großen Werke des Herrn gesehen hatten, die er an Israel getan hatte. Als aber Josua, der Sohn Nuns, der Knecht des Herrn, im Alter von 110 Jahren gestorben war, da begruben sie ihn im Gebiet seines Erbteils, in Timnat-Heres, auf dem Bergland Ephraim, nördlich vom Berg Gaasch. Und als auch jene ganze Generation zu ihren Vätern versammelt war, kam eine andere Generation nach ihnen auf, die den Herrn nicht kannte noch die Werke, die er an Israel getan hatte. Da taten die Kinder Israels, was böse war in den Augen des Herrn, und sie dienten den Baalen; (Richter 2,6-11 )
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