Die wichtigsten Punkte aus Philipper 2,6–11
Paulus forderte die Philipper zu Einheit in Demut auf (Phil 2,1–3). Das beste Beispiel für Demut ist Jesus. Jesus hat schon immer existiert und wird immer existieren, weil Er Gott ist (2,6a). Jesus ist, war und wird immer vollkommen göttlich sein. Dennoch verzichtete Er auf Seine göttlichen Rechte, obwohl Er alle Privilegien Gottes genoss und diese auch niemals verlieren kann. Er hielt nicht an Seiner Stellung fest, sondern gab sie bereitwillig auf, um uns zu erretten. Er verzichtete eine Zeit lang auf Seine göttliche Herrlichkeit
(Joh 17,1.5), Seine unabhängige göttliche Autorität (Joh 5,30; vgl. 10,30), die freiwillige Ausübung Seiner göttlichen Eigenschaften (Joh 1,47; vgl. Mt 24,36), Seine ewigen Reichtümer (2Kor 8,9; Mt 20,28) und Seine einzigartige, persönliche und direkte Beziehung zum Vater (2Kor 5,21). Jesus nahm die Gestalt eines Sklaven an (Phil 2,7). Er wurde zu einem Menschen, der nichts besitzt und vollständig Seinem Herrn gehört. Er war gehorsam bis in den Tod, einen schrecklichen, erniedrigenden Tod (2,8). Doch Gott hat Ihn über alles erhöht und eines Tages werden alle Menschen Ihn anbeten (2,9–11).