Die wichtigsten Punkte aus Lukas 1,26–38
Es gab ein Problem: Maria war Jungfrau, sie war unverheiratet und hatte nie mit einem Mann geschlafen. Maria fragte, wie es für eine Jungfrau möglich sein sollte, ein Kind zu bekommen (Lk 1,34). Gabriel antwortete, dass sie durch den Heiligen Geist schwanger werden würde. Dies zeigte zwei wichtige Dinge über ihr Kind (1,35): Erstens würde Jesus frei von der Sünde Adams sein, die die gesamte Menschheit verdorben hatte (Heb 4,15). Wenn Jesus nicht sündlos gewesen wäre, hätte Er nicht das Gesetz erfüllen und sich als makelloses Opfer hingeben können (1Pet 1,19). Zweitens würde Jesus der Sohn Gottes sein. Als Gottes Sohn ist Jesus ganz Gott (Heb 1,2–3). Wenn Jesus nicht Gott wäre, hätte Er nicht die Macht, Sünden zu vergeben (Lk 5,21–24), Leben in und aus sich selbst zu schenken (Joh 11,25; 1Tim 6,13), in Seinem Namen zu erretten (Apg 4,12; Jes 43,11), als Mittler vor Gott für uns einzutreten (Hiob 33,23) oder uns Gott zu offenbaren (Joh 1,18).