Die wichtigsten Punkte aus Lukas 1,5–17
Zacharias und Elisabeth waren zwei jener Menschen, die das Kommen des Messias erwarteten. Zacharias war ein Priester, Elisabeth stammte aus einer Familie von Priestern, und beide waren gerecht und untadelig (Lk 1,5–6) wie Noah (1Mo 6,9). Doch Elisabeth war unfruchtbar, so wie auch Sarah, Rebekka und Rahel es gewesen waren (Lk 1,7). Jahrelang hatten Zacharias und Elisabeth für einen Sohn gebetet (Lk 1,13), doch wie Abraham und Sarah schienen sie nun zu alt zu sein, um Kinder zu bekommen. Gott verkündete Zacharias Seinen Plan, als dieser sich gerade im Heiligen des Tempels befand (Lk 1,8–11). Dort erschien ihm plötzlich ein Engel (Lk 1,12). Der Engel sagte, dass die Gebete von Zacharias und Elisabeth erhört worden waren: Sie würden einen Sohn namens Johannes bekommen (Lk 1,13). Dieser sollte jedoch kein gewöhnlicher Junge sein. Johannes sollte Gottes größtes Gnadengeschenk ankündigen. Der Engel erklärte Johannes‘ besonderen Auftrag: Er würde im Geist und der Kraft Elias vor Gott hergehen, um die Menschen auf ihren Herrn vorzubereiten (1,17).