Ein dankbarer Rückblick

Davon können wir Zeugnis geben, denn im letzten Jahr haben wir sehr viel Segen erfahren durch den Dienst am EBTC und durch die Gemeinden, die mit dem EBTC verbunden sind.
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Die Fürsorge Gottes

In Epheser 3,14-21 betet Paulus, dass die Gemeinde in Ephesus in der Liebe und der Erkenntnis Jesu Christi wachsen möge. Zurückblickend auf das letzte Jahr können wir dankbar bezeugen, dass genau dies auch unsere Erfahrung war. Wir haben gelernt, uns mehr auf das Wesentliche im Leben zu konzentrieren, und haben erfahren, wie trotz all der Herausforderungen des letzten Jahres die Gemeinde an der Liebe und Erkenntnis Christi zunimmt.

Durch unseren engen Kontakt zu Missionaren und Pastoren in der Ukraine konnten wir als EBTC den gebeutelten Geschwistern vor Ort auf besondere Weise durch wöchentliche Hilfslieferungen und christliche Literatur helfen. Wir haben gehört, wie die Geschwister dadurch vielerorts gestärkt und ermutigt wurden. Sie erkennen die Liebe und Fürsorge Gottes in jeder Gabe. Aber auch für unsere eigenen Männer, die oft in die Ukraine fahren, erweist es sich immer wieder als eine sehr lehrreiche Erfahrung, den Menschen in Not praktisch zu helfen und ihre Sicherheit in die Hand Gottes zu legen.

Die Notwendigkeit der Zurüstung

Auch dieses Jahr wurden wir wieder in unserem Auftrag, Jünger Jesu fürs Leben zuzurüsten, um der Gemeinde Christi zu dienen, bestärkt. Die Not in den Gemeinden Deutschlands und Europas besteht vor allem darin, dass wir Männer und Frauen brauchen, die das Wort kennen und danach leben in dieser Zeit, in der Europa Krieg und Krisen durchlebt, wie sie in der Schrift angekündigt werden (2Tim 3 und 4). In all dem dürfen und wollen wir nicht vergessen, dass Gott nicht nur alles in der Hand hat, sondern auch dass denen, die Jesus lieben, alles zum Besten dienen wird.

Davon können wir Zeugnis geben, denn im letzten Jahr haben wir sehr viel Segen erfahren durch den Dienst am EBTC und durch die Gemeinden, die mit dem EBTC verbunden sind. Dazu zählt vor allem auch das persönliche Wachstum der einzelnen Mitarbeiter und Lehrer am EBTC sowie der Schüler und Gemeinden. Dieses Wachstum lässt sich nicht an Zahlen messen, sondern vielmehr an der Bereitschaft, im Glauben festzustehen, auf biblische Weise mit den Problemen des Lebens umzugehen, und Sünde abzulegen und Gerechtigkeit anzuziehen (Epheser 4,22-24). Wir erleben, wie neue Gemeinden entstehen, wie Menschen zum Herrn finden, wie sie davon Zeugnis geben und wie sie sich taufen lassen.

Das große Interesse an den verschiedenen Lehrgängen

Wir hatten dieses Jahr viel Freude an der regen Teilnahme am Unterricht, an den verschiedenen Seminaren und an der Hirtenkonferenz. Auch unser Masterstudiengang wächst weiter und umfasst mittlerweile 30 Schüler aus zehn verschiedenen europäischen Ländern. Die Schüler trafen sich zum Unterricht in Berlin und Kroatien und begaben sich auch gemeinsam auf eine einwöchige Studienreise nach Griechenland.

Es besteht weiterhin großes Interesse an Bibelkunde. Neben den 125 Schülern, die momentan an einem der vier Standorte oder über Zoom in Bibelkunde unterrichtet werden, nehmen 24 Gemeinden mit über 450 Gläubigen an Bibelkunde Online teil. Darin äußert sich der große Wunsch der Gemeinden, das Wort Gottes reichlich in ihren Herzen wohnen zu lassen.

Auch unser Mitarbeiter-Team hinter den Kulissen hat in diesem Jahr Verstärkung bekommen. Zum einen, weil die Aufgaben des Dienstes am EBTC stetig zunehmen und zum anderen, weil bewährte Mitarbeiter mehr in ihren Ortsgemeinden gebraucht und dafür freigestellt werden.

Der Schulbetrieb ist wieder gut angelaufen. Wir freuen uns auf die Zukunft, besonders im Hinblick auf die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus. Bis er wiederkommt, wollen wir aktiv warten, indem wir den uns anvertrauten Dienst treu ausführen.

 

Auch im kommenden Jahr sind wir auf deine Unterstützung, deine Fürbitte und deine finanziellen Gaben angewiesen:

 

Das aber bedenkt: Wer kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer im Segen sät, der wird auch im Segen ernten. Jeder, wie er es sich im Herzen vornimmt; nicht widerwillig oder gezwungen, denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb! – 2. Korinther 9,6–7

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